Paul Hohnhorst

 

Paul Hohnhorst fuhr in den 80er Jahren einige Jahren Radrennen für unseren Verein. In Punkto "Sicherheit" war er immer schon ein Trendsetter: Während wir alle damals noch mit Lederriemen um den Kopf in Radrennen unseren Kopf (im wahrsten Sinne) riskierten, erkannte er schon früh die Notwendigkeit eines wirkungsvollen Kopfschutzes. Damals hatte er sich als erster Fahrer im südwestdeutschen Raum einen Bell-Helm aus den USA schicken lassen - und wurde dafür von den anderen Rennfahrern meist "liebevoll" belächelt. Was heute völlig selbstverständlich ist, war damals völlig exotisch.

Vor einiger Zeit hat er zum Radsport zurück gefunden. Sein Herz schlägt eher für den MTB-Bereich, auf der Straße ist er als Zeitfahrer unterwegs. In der Seniorenklasse sind für ihn in den letzten Jahren schon einige Medaillen bei den LVM ein Einerstraßenfahren dabei herausgekommen, auch in diesem Jahr wird er in seiner Königsdisziplin wieder unterwegs sein. Hierfür wünschen wir ihm wieder alles Gute, gemäß dem Motto "auf die Dauer hilft nur Power".